Projekte
Projekte
Projekte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung
GreenCity
Wie im letzten Schuljahr, durften auch dieses Jahr wieder alle dritten Klassen am Green City Projekt teilnehmen. Es gab spannende Workshops.
Die Schüler lernten im Rahmen des Projekts die Notwendigkeit erneuerbarer Energien kennen und vertieften die Erkenntnise durch praktische Arbeiten. So beschäftigten sie sich intensiv mit der Solarenergie und der Kraft der Sonne. Außerdem setzten sie sich mit der Vermeidung von Plastikabfällen im täglichen Leben auseinander und erstellten eine wiederverwendbaren Einkaufstasche für Obst.
BNE
BNE steht für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und hat das Ziel, junge Menschen zu befähigen, die Zukunft zu gestalten.
Je früher Kinder an Themen und Probleme nachhaltiger Entwicklung herangeführt werden, desto selbstverständlicher wird ihr späterer kritischer und engagierter Umgang mit den großen politischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit.BNE setzt sich aus den folgenden 17 globalen Zielen zusammen:
- Keine Armut
- Kein Hunger
- Gesundheit und Wohlergehen
- Hochwertige Bildung
- Geschlechtergleichheit
- Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
- Bezahlbare und saubere Energie
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Weniger Ungleichheiten
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion
- Maßnahmen zum Klimaschutz
- Leben unter Wasser
- Leben an Land
- Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
- Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
In unserer Schule versuchen wir, den Kindern diese Ziele immer wieder bewusst zu machen und in den Schulalltag zu integrieren. Es finden Gesprächskreise, Diskussionsrunden, Meinungsaustausch und vieles mehr statt.
So können wir gemeinsam daran arbeiten und das Zusammenleben für alle gestalten.
Quellen:
https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/was-ist-bne/was-ist-bne_node.html
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitsziele-erklaert-232174
Fifty-Fifty
Fifty-Fifty-Aktiv ist ein Programm, um an Münchner Schulen Ressourcen zu sparen und die Schulgemeinschaft für das Thema „Umwelt“ zu sensibilisieren.
Durch bewusstes und umweltfreundliches Verhalten wollen wir Strom sparen, Heizenergie und Wasser einsparen, Abfall vermeiden, uvm.
Die Umweltbeauftragten unserer Schule sind jeweils 2 Kinder pro Klasse. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen, sammeln Ideen zur Verbesserung und informieren ihre Klassen immer wieder über neue Ideen und Umweltaufträge.
So lernen die Schüler schon früh einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie, Wasser und Abfall und übertragen das Gelernte auch in ihren Alltag zu Hause.
Durch das Einsparen von Ressourcen werden die Verbrauchskosten der Schule reduziert und wir erhalten hierfür jährlich eine Prämie, die wir den Kindern zu Gute kommen lassen!
Umweltbeauftragte
An unserer Schule gibt es seit mehreren Jahren in jeder Klasse zwei Umweltbeauftragte. Diese haben verschiedene Aufgaben:
- Regelmäßige Treffen, um die Aktionen zu bewerten und neue Aktionen zu planen
- Reinigung des Schulhofs nach der Pause
- Information der Schulgemeinschaft über Aktionen zum Umweltschutz
Im Schuljahr 2023/24 haben wir zusammen mit der Phoenix Schule einen Spendenlauf zugunsten des Projekts O´pflanzt is´ der Baywa Stiftung durchgeführt. Die Umweltbeauftragten konnten das Geld zusammen mit den Phoenix Kindern übergeben und davon können nun viele neue Bäume gepflanzt werden.
Besuch einer Wasserausstellung
Am 14. Dezember 2023 besuchten die Umweltbeauftragten eine spannende und lehrreiche Wasserausstellung an der Regina-Ullmann-Schule. Die Ausstellung bot den Kindern die Gelegenheit, das Thema Wasser auf vielfältige Weise zu erkunden und mehr über seine Bedeutung für das Leben auf der Erde zu erfahren.
Die Ausstellung war in verschiedene Themenbereiche unterteilt, die die Bedeutung von Wasser aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten. An vier interaktiven Stationen konnten die Kinder ihr Wissen erweitern, praktische Erfahrungen sammeln und ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Wasser entwickeln.
Im Anschluss an die Ausstellung berichteten die Umweltbeauftragten in den Klassen von ihren Eindrücken und Erlebnissen und gaben ihr Wissen an die anderen Kinder weiter.